Gemeinsam Stadt machen.

Variantendebatte: Die Ideen für den Büchel der Zukunft werden konkret

 

Die Zukunft am Büchel nimmt weiter Gestalt an. Nachdem die kooperative Planungswerkstatt im vergangenen Jahr Konzepte für die Leitnutzungen „Wissen“ „Wohnen“ und „Wiese“ erarbeitet hat, entschied die Politik im Frühjahr 2021 das Konzept mit dem Schwerpunkt „Wiese“ – gemeint ist eine öffentliche Freifläche – am Büchel weiter zu verfolgen. 

 

Für die künftige städtebauliche Entwicklung wurden jetzt drei Varianten entwickelt, die wir nun mit Politik und Öffentlichkeit erörtern möchten. 

 

Skizze / Herrn Prof. Schulten ©

Die Variantendebatte 

 

Der Dialog mit der Bürgerschaft ebenso wie mit den Stadtmacher*innen soll den kooperativen Prozess am Büchel fortsetzen, der mit dem Sondierungsverfahren „Stadt machen am Büchel“ im Frühjahr 2020 begonnen wurde. Die Anregungen, die nun von Ihnen – der Aachener Stadtgesellschaft – eingebracht werden, helfen den Planungsbüros und uns, der SEGA die drei Varianten weiter zu konkretisieren und zu verfeinern. Auf Basis dieser durchgearbeiteten Varianten streben wir für  Mai den Beschluss über  Zielvariante im Planungsausschuss an. Diese bildet dann die Grundlage für die vertiefende Planung ab Sommer 2022. 

 

Also: Machen Sie mit! 

 

Senden Sie uns Ihre Anregungen an info@sega.ac oder diskutieren Sie mit uns die Varianten online. Am Freitag, den 28. Januar laden Stadt und SEGA zu einem digitalen Bürger*innen-Dialog ein. Beginn ist um 17 Uhr auf dem YouTube-Kanal der Stadt Aachen: https://youtu.be/2m7ouNDwE28. Es werden auch Informationen zu bau- und sanierungsrechtlichen Verfahren im Quartier gegeben. 

Eine großzügige Freifläche und ein attraktives Stück Innenstadt für alle

 

Das neue Altstadtquartier wird mit der richtigen Mischung aus Freiflächen und Gebäuden und einer passenden Nutzungsmix ein attraktiver öffentlicher Raum im Herzen der Stadt, der jede und jeden künftig dazu einlädt, dort zu verweilen.

 

Gemeinsam haben alle drei Städtebauvarianten, dass die entstehende Grün- und Freifläche von einer Bebauung räumlich gefasst wird. Die neuen Gebäude sollen durch begrünte Dach- und Fassadenflächen mit der „Wiese“ zu einem innovativen und zukunftsfähigen, klimaresilienten Ort werden. 

 

Mit der Ausarbeitung des städtebaulichen Entwurfs haben wir das Büro trint+kreuder Architekten aus Köln beauftragt. Um den Fokus auch auf die freiraumgestalterischen Qualitäten zu lenken, wird es durch das Büro scape Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf unterstützt. 

Erläuterung der Varianten

 

Jede der drei Varianten sieht zwei Umsetzungsschritte vor. Der erste Umsetzungsschritt bezieht sich jeweils auf die SEGA-Flächen, d. h. der erste Schritt umfasst alle bereits heute im Eigentum der SEGA befindlichen Flächen. 

 

Der zweite Umsetzungsschritt umfasst einen größeren Planungsbereich und bezieht auch private Flächen mit ein. Diese sind also ein Vorschlag für die Eigentümer*innen der Flächen, sich mit Ihren Grundstücken in die Gesamtentwicklung mit einzubringen. 

Fokus Frei- und Grünflächen

 

Ergänzend wurde zu jeder städtebaulichen Variante eine erste Idee für die Freiflächengestaltung erarbeitet. So liegen jetzt drei unterschiedliche städtebauliche Varianten mit drei Ideen zum Thema “Wiese” mit ebenfalls unterschiedlichem Charakter vor. Die dunkelgrünen Flächen stellen begrünte Dachflächen dar.

 

Wir vom SEGA-Team freuen uns auf spannende Wochen der Diskussion, bis sich die Aachener Politik für eine “Zielvariante” entscheidet.

Pdf

Dokumentation der Variantendebatte